VPS 2026: NVMe, KI und das „grüne“ EU-Mandat. So erfüllen Sie die neuen Hosting-Standards | INTROSERV

VPS 2026: NVMe, KI und das „grüne“ EU-Mandat. So erfüllen Sie die neuen Hosting-Standards

by Nataliya Oteir
VPS 2026: NVMe, KI und das „grüne“ EU-Mandat. So erfüllen Sie die neuen Hosting-Standards
star 5
0
Lesen Sie 6 min.

Weiterentwicklung der Services: erweiterter Support und Managed VPS als Garantie für Stabilität und Compliance

Bis 2026 wird das Segment der Managed VPS und der Services mit erweitertem Support seine führende Position nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen. Dieses nachhaltige Wachstum basiert auf einer strategischen Entscheidung von B2B-Kunden: operative Aufgaben und Verantwortung an kompetente Dienstleister zu delegieren.

24/7-Support: Delegation als Ressourceneinsparung

Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Betriebe – übertragen zunehmend Aufgaben des IT-Infrastrukturmanagements an externe Anbieter. Dadurch steigt die Nachfrage nach Managed Services und erweitertem Support. Entsprechend finden sich diese Leistungen immer häufiger in VPS-Angeboten:

  • Automatische Updates von Betriebssystem und Software

  • Proaktives Monitoring und Beseitigung von Engpässen

  • Robuste Sicherheitskonfigurationen und automatisierte Backups

  • 24/7-Technischer Support zur Fehlerbehebung und Wiederherstellung des Betriebs

Für Kunden ohne tiefgehendes technisches Know-how ist die Auslagerung des Serverbetriebs ein zentraler Mechanismus zur Reduzierung operativer und rechtlicher Risiken. Durch die Übernahme der Konfigurationsverantwortung stellt der Anbieter automatisch die Einhaltung zahlreicher Sicherheits- und Integritätsanforderungen sicher, einschließlich Normen wie ISO 27000. Die Preisgestaltung von Managed VPS und erweitertem Support verschiebt sich daher zunehmend hin zu einem Premium für garantierte regulatorische Compliance.

Preis vs. Mehrwert: aggressive Integration von Zusatzleistungen

Der Wettbewerbsdruck zwingt Anbieter dazu, ehemals optionale Premium-Funktionen in Basispakete zu integrieren. Der Markt entfernt sich vom reinen Preisvergleich von Ressourcen (GB RAM, vCores) und entwickelt sich hin zu einem Wettbewerb über Qualität und Umfang der enthaltenen Services.

In modernen VPS-Produktlinien gelten folgende Merkmale inzwischen als Standard:

  • Garantierte Bandbreite

  • NVMe-Storage

  • Tägliche automatisierte Backups

  • Automatischer DDoS-Schutz

Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass Geschäftskunden Zuverlässigkeit und umfassende Absicherung erwarten. Die Bereitstellung in strategischen europäischen Rechenzentrumsstandorten (Frankfurt, Amsterdam, Paris) sowie mehrsprachiger Support werden ebenfalls zum Standard für eine paneuropäische Abdeckung.

NVMe-VPS: das neue verpflichtende Performance-Minimum

Wir nähern uns einer Phase, in der NVMe-VPS zum Mindeststandard für Business-Hosting wird. Dieser technologische Schritt ist entscheidend für den Betrieb stark frequentierter E-Commerce-Plattformen, komplexer Datenbanken und ressourcenintensiver Anwendungen und wirkt sich direkt auf Nutzererlebnis und Betriebseffizienz aus.

Bereitschaft für KI und Edge Computing: Evolution typischer Konfigurationen

Der entscheidende Performance-Faktor ist der vollständige Übergang zu NVMe-Technologie. NVMe nutzt PCIe-Lanes für die direkte Kommunikation mit der CPU und umgeht die Engpässe des veralteten AHCI-Protokolls. Dadurch wird eine Latenz von etwa 30 Mikrosekunden erreicht – deutlich besser als bei SATA-SSDs mit über 80–100 Mikrosekunden.

Für hochlastige Anwendungen wie Datenbanken, Finanzsysteme und E-Commerce-Plattformen, die stabile und minimale Antwortzeiten erfordern, wird NVMe zum zwingenden Mindeststandard. Hosting-Anbieter schließen den Übergang zu NVMe als Standard für empfohlene VPS-Tarife bis Ende 2025 ab. Neben niedriger Latenz bietet diese Speichertechnologie deutlich höhere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten.

Auch der Bedarf an Rechenleistung wächst: Typische Konfigurationen beginnen bei 2 vCores / 4 GB RAM und reichen bis zu 32 vCores / 128 GB RAM für besonders ressourcenintensive Projekte. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur: Garantierte Bandbreiten von 200 Mbit/s bis 2 Gbit/s werden zur Basis für hochfrequentierte und Streaming-Dienste.

TCO und digitale Souveränität: Warum Linux-VPS und Open Source in Europa dominieren

Linux-VPS bleiben das dominierende Segment des europäischen Virtual-Server-Marktes. Ausschlaggebend sind zwei Hauptvorteile: niedrigere Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership) durch den Wegfall teurer Lizenzen sowie ein hohes Sicherheitsniveau, das für europäische Unternehmen entscheidend ist.

Laut Cognitive Market Research wird für den europäischen Linux-OS-Markt zwischen 2024 und 2031 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 19,9 % prognostiziert.

Im Kontext der digitalen Souveränität gewinnt Linux und andere Open-Source-Lösungen weiter an Bedeutung. Das Bestreben der EU, die Abhängigkeit von außereuropäischen Plattformen zu reduzieren und Vendor-Lock-in zu vermeiden, fördert aktiv die Migration zu Open-Source-Technologien.

KVM + Kubernetes: von der VM zur hybriden Infrastruktur der Zukunft

KVM bleibt eine Schlüsseltechnologie zur Sicherstellung der notwendigen Hardware-Isolation bei VPS. Die strategische Planung vieler Unternehmen umfasst jedoch längst mehr als klassische virtuelle Maschinen – sie schließt Containerisierung, Orchestrierung, Edge-Deployments und den Einsatz generativer KI ein.

Ein klarer Trend ist die Hybridisierung. Unternehmen, die noch nicht vollständig auf Container umsteigen wollen, suchen nach vereinheitlichten Management-Lösungen. Offene Plattformen wie Apache CloudStack, Proxmox VE, OpenNebula und KVM ermöglichen die Verwaltung von klassischen VMs und Containern über eine einzige Plattform.

Dieser Ansatz bietet maximale Flexibilität, verhindert Vendor-Lock-in und bereitet die Infrastruktur auf zukünftige Innovationen vor. Mit leistungsstarken Konfigurationen wird VPS zudem zu einer idealen und kosteneffizienten Umgebung für Entwicklung, Tests und sogar kleinere produktive Workloads.

Zentrale Konfigurationstrends für 2026

Das EU-„Green Mandate“: von Marketingversprechen zur strikten regulatorischen Pflicht

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind in Europa längst keine reinen Marketingargumente mehr, sondern verbindliche regulatorische Anforderungen. Die Europäische Kommission verfolgt das Ziel, Rechenzentren bis 2030 klimaneutral zu machen. Laut Internationaler Energieagentur werden Rechenzentren im Jahr 2026 einen Stromverbrauch von über 600 TWh erreichen.

Die EU implementiert daher aktiv Mechanismen zur Steigerung der Energieeffizienz von Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturen. Zu den wichtigsten Instrumenten zählen:

  • die Ecodesign-Verordnung

  • der Code of Conduct für die Energieeffizienz von Rechenzentren

  • die Taxonomie-Verordnung, die Kriterien für ökologisch nachhaltige Investitionen definiert

Für VPS-Anbieter bedeutet dies, dass der Einsatz erneuerbarer Energien sowie Maßnahmen zur Nutzung von Abwärme zwingend nachgewiesen werden müssen. Für Kunden wiederum wird die Wahl nicht-nachhaltiger Rechenzentren zu einem kostspieligen Reputationsrisiko, das modernen Unternehmenswerten widerspricht und Konsumenten abschreckt.

Die Nachfrage ist hoch: Laut Gartner planen bis 2026 rund 50 % der Unternehmen, Nachhaltigkeits-Monitoring für ihre IT-Infrastruktur einzuführen und gegebenenfalls auf „grünes“ Hosting umzusteigen. Darüber hinaus führen EU-Vorgaben für nachhaltige öffentliche Beschaffung und unternehmensweite ESG-Ziele dazu, dass Anbieter ohne transparente und überprüfbare Nachhaltigkeitsstrategie von großen B2B-Ausschreibungen ausgeschlossen werden.

Damit wird eine ESG-Zertifizierung und transparente Berichterstattung 2026 zu einer zwingenden Wettbewerbsvoraussetzung – insbesondere in reifen Märkten wie Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.

Jetzt handeln – wählen Sie einen VPS, der modernen Anforderungen entspricht

2026 ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein strategischer Wendepunkt für den europäischen Markt. Moderne Cloud-Infrastrukturen müssen zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllen: maximale Performance für neue Workloads und die Einhaltung des EU-„Green Mandate“.

Ohne den Umstieg auf NVMe verlieren Sie an Geschwindigkeit – ohne transparente ESG-Berichte riskieren Sie den Ausschluss von Ausschreibungen und öffentlicher Beschaffung.

Warten Sie nicht, bis Wettbewerber den „grünen Filter“ bestehen. Ihr zuverlässiger Hosting-Partner hat diese Standards bereits umgesetzt: Wir bieten NVMe-basierte VPS mit KVM-Flexibilität auf einer Infrastruktur mit bestätigter ESG-Strategie.

Sichern Sie Ihrem Unternehmen regulatorische Sicherheit, höhere Performance und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil – schon heute.
Kontaktieren Sie uns, um eine Konfiguration zu wählen, die den Herausforderungen von 2026 gewachsen ist.

Neue Stellen

VAT

  • Other

    Other

    0%
  • austria

    Austria

    20%
  • Belgium

    Belgium

    21%
  • Bulgaria

    Bulgaria

    20%
  • Croatia

    Croatia

    25%
  • Cyprus

    Cyprus

    19%
  • Czech Republic

    Czech Republic

    21%
  • Denmark

    Denmark

    25%
  • Estonia

    Estonia

    22%
  • France

    France

    20%
  • Finland

    Finland

    24%
  • Germany

    Germany

    19%
  • Greece

    Greece

    24%
  • Hungary

    Hungary

    27%
  • Ireland

    Ireland

    23%
  • Italy

    Italy

    22%
  • Latvia

    Latvia

    21%
  • Lithuania

    Lithuania

    21%
  • Luxembourg

    Luxembourg

    17%
  • Malta

    Malta

    18%
  • Netherlands

    Netherlands

    21%
  • Poland

    Poland

    23%
  • Portugal

    Portugal

    23%
  • Romania

    Romania

    19%
  • Slovakia

    Slovakia

    20%
  • Slovenia

    Slovenia

    %
  • Spain

    Spain

    21%
  • Sweden

    Sweden

    25%
  • USA

    USA

    0%
european
states
  • Other
  • canada
  • poland
  • european-union
  • france
  • germany
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria
  • austria